Sony A7 – die Alpha 7 im Test

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Bei der Sony A7 handelt es sich um eine digitale, spiegellose Kamera. Sie verfügt über einen Vollbildsensor und ist vorrangig für Nutzer gedacht, die nicht hauptberuflich mit ihr fotografieren, aber dennoch professionelle Bilder erhalten möchten. Besonders für private Anwender, die den Anspruch haben exzellente Fotos hervorzubringen, ist die Alpha 7 interessant. Denn zum Fotografieren wird nicht nur das entsprechende Knowhow benötigt, sondern auch eine zuverlässige Kamera.

Was kann die Alpha 7?

Mit starken 24,3 Megapixeln dürfte die Sony A7, besonders für Privatanwender, Fotos in einem ausreichend großen Format liefern. Zur Verarbeitung der Bilddaten nutzt die Alpha 7 den Bildprozessor BIONZ X. Der eingebaute Exmor Sensor, das geringe Rauschen und ein großer Dynamikumfang sorgen für umfangreiche Details, die auch auf Großdrucken nicht verloren gehen. Bei ISO 100 präsentiert sie sich pro Bildhöhe mit 1.917 Linienpaaren von maximalen 2.000. Somit entstehen Bilder in einer beachtlichen Schärfe. Da die Kamera spiegellos ist, kommt das Kameragehäuse relativ klein daher – trotz Kleinbildvollformatsensor und Wechselobjektivsystem. Beim Gehäuse der Kamera handelt es sich um ein Teil-Magnesium-Gehäuse, das durch Witterungsbeständigkeit und eine hochwertige Verarbeitung überzeugt. Die staub-und spritzwassergeschützten Dichtungen machen die Kamera auch bei Outdoor-Aufnahmen zu einer kompetenten Partnerin. Das Gehäuse verfügt über eine Vielzahl an Einstellbuttons sowie zwei Jogräder. Des Weiteren besitzt es einen E-Mount-Anschluss, einen Anschluss für spiegellose Kameramodelle, mit dem sich zahlreiche Objektive kombinieren lassen. Viele der zur A7 passenden Objektive haben einen Motor für den Autofokus. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale der Sony Alpha 7 sind ein 3-Zoll-Klappen-Display, WLAN sowie ein hochauflösender, elektronischer Sucher. Mithilfe der WLAN-Funktion kann die Kamera beispielsweise mit einem Smartphone verbunden und ferngesteuert werden. Die angefertigten Fotos können so direkt auf das entsprechende Endgerät übertragen werden.

Weitere Vorteile sind neben 25 Kontrastfeldern 117 Phasen-Autofokus-Sensoren, die eine genauere Schärfenachführung ermöglichen. Im Serienbildmodus können pro Sekunde 4,5 Bilder festgehalten werden. Das Aufnahmepotenzial pro Akkuladung beträgt maximal 700 Auslösungen und 110 Videominuten.

Die Nachfolgerin Sony Alpha 7 II

Während die Alpha 7 2013 auf den Markt kam, erschien ein Jahr später, im November 2014, ihre Nachfolgerin, die Sony Alpha 7 II. Hauptsächlich unterscheiden sich die Kameras in zwei Punkten. Bei der A7 II wurde der Autofokus nochmals grundlegend überarbeitet und zeigt sich nun wesentlich schneller. Außerdem wurde ein Fünf-Achsen-Bildstabilisierungs-System im Gehäuse verbaut, mit dessen Hilfe jedes Objektiv stabilisiert wird. Darüber hinaus kann die Kamera so auch mit bildstabilisierenden Objektiven kombiniert werden. Weitere Änderungen sind die ergonomischere Gestaltung des Kameragehäuses sowie ein erhöhtes Spektrum der ISO-Werte.

Was sagen Nutzerstimmen zur Sony A7?

Sowohl Kundenrezessionen als auch anderweitige Nutzerstimmen sind sich einig – die Alpha 7 Digitalkamera von Sony überzeugt. Sie ist in ihrer Preisklasse und Größe eine wahre Spitzenreiterin. Ihre hochwertige Bildqualität kann gut mit der diverser Spiegelreflexkameras mithalten und macht sie auch für recht erfahrene Fotografen interessant. Ein weiterer Pluspunkt ist die qualitativ hochwertige Verarbeitung und die umfangreiche Ausstattung, die unter anderem neun Szeneprogramme und 13 Filtereffekte beinhaltet. Da die A7 sehr leicht, handlich und robust ist, stellt sie außerdem eine äußerst überlegenswerte Alternative für Vielreisende dar. Doch ganz gleich, ob Reiseblogger, Einsteiger oder erfahrener Hobbyfotograf – die Sony A7 liefert top Bilder zu einem bemerkenswerten Preis-Leistungs-Verhältnis.

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