Netzwerkkarte & Ethernet
Netzwerkkarte & Ethernet sind in der Praxis eng miteinander verbunden und sichern unter anderem die Kommunikation zwischen Computern, einer existenten LAN-Verbindung oder dem Internetanschluss. Mittlerweile befinden sich Netzwerkkarten bereits ab Werk in PCs verbaut, die Qualität des Ethernets kann sich außerdem je nach genutztem Standard unterscheiden. Bekannt ist die Technologie vor allem aufgrund ihrer sehr schnellen Übertragungsraten auf LAN-Basis.
Was macht die Netzwerkkarte in einem Computer?
Die Netzwerkkarte garantiert, wie ihr Name schon deutlich zum Ausdruck bringt, ein funktionstüchtiges Netzwerk, welches zwischen mindestens zwei Computern aufgebaut wird. In der Praxis zeigt sich durch den PC, welcher an das lokale Netzwerk angebunden wird und damit Daten innerhalb dieses Netzwerks austauschen kann. Der Name der Netzwerkkarten resultiert aus ihrer Form. Hierbei handelt es sich um relativ kleine Platinen, die in den Computer eingesteckt werden. Sie ähneln damit, in der Art und Weise wie sie verbaut werden, grob beispielsweise Schnittstellen-Karten oder Grafikkarten, auch wenn Letztere natürlich wesentlich größer ausfallen.
Zwischen den Netzwerkkarten wird je nach genutzter Technologie differenziert, wobei Ethernet mittlerweile als gängige Praxis für Privatverbraucher gilt. Zusätzlich existieren aber auch noch ARCNET, LocalTalk und Token Ring. Während Token Ring vorwiegend im IBM-Bankenumfeld zum Einsatz kam, wurde LocalTalk quasi ausschließlich von Apple verwendet. Für den typischen PC-User sind es aber die Ethernet-Netzwerkkarten, die eine hohe Relevanz besitzen. Deshalb sind Netzwerkkarte & Ethernet in der Praxis auch eng miteinander verwoben.
Die Ethernet-Technologie als Standard für Netzwerkkarten.
Die Ethernet-Technologie spezifiziert Hardware und Software, um eine Datenübertragung zu ermöglichen. Ursprünglich war sie ausschließlich für lokale Netze (LAN-Netzwerk) gedacht, wobei die Technologie seither kontinuierlich erweitert wurde. Das spiegelt sich beispielsweise in den Übertragungsraten wider, die sich anfänglich noch auf lediglich 10 MBit/s beliefen, mittlerweile aber durchaus ein Potential von 100 Gigabit/s erreichen können. Die Reichweite hängt ebenfalls von der Technologie ab. Ethernet via Glasfaser hat beispielsweise eine Reichweite von rund 10 Kilometern, während die ursprüngliche Variante vor allem innerhalb von Räumen und Gebäuden, später auch über mehrere einzelne Gebäude, realisiert wurde. Ethernet gilt als eines der prominentesten Netzwerkprotokolle, insbesondere im PC-Sektor für Privatanwender.
Treiber für den Betrieb von Netzwerkkarte & Ethernet
Treiber werden notwendig, um eine tadellose Netzwerkverbindung aufbauen zu können und um sicherzustellen, dass die Netzwerkkarte auch von anderen Computern und dem lokalen Netzwerk als solche erkannt wird. Bevor ein lokales Netzwerk aufgebaut wird, ist daher sicherzustellen, dass Netzwerkkarte & Ethernet mit dem jeweils aktuellen Treiber ausgestattet sind. Fehlen Treiber, beispielsweise weil diese nicht installiert sind, können einzelne Netzwerkkarten und damit auch Computer womöglich nicht im Netzwerk erkannt werden. Das ist ein häufiges Problem beim Aufbau von lokalen Netzwerken, welches durch die Treiber bewältigt wird. Weiterhin erfüllen Treiber für Netzwerkkarte & Ethernet natürlich die Funktionen, die ein Treiber immer erfüllt. So fungieren sie als Softwarebestandteil, um die Hardware zu steuern und ihre Funktionalität zu sichern.