Monitor und Beamer


Monitor und Beamer sind zwei verschiedene Anzeigegeräte. Ihr Unterschied liegt in der Art und Weise, wie sie das Bild wiedergeben sowie in der Notwendigkeit beim Computer. Ein Beamer ist immer ein optionales Gerät, da der PC üblicherweise mit Hilfe von einem Monitor, beispielsweise einem TFT-Monitor, betrieben wird. Früher wurden PCs häufiger noch mit CRT-Monitoren genutzt, welche mittlerweile aber nicht mehr zum Einsatz kommen. Beamer können hingegen unter anderem Vorteile bei Präsentationen liefern.


Der Computermonitor als primäres Anzeigemedium


Bei diesem Bildschirm handelt es sich um ein Gerät, welches primär zur Kopplung an den Computer gedacht ist. Es gibt gewissermaßen das wider, was die Hardware vom PC errechnet. Folglich ist ein Computermonitor unbedingt notwendig, anderenfalls kann ein PC nicht effizient genutzt werden. Über die Jahrzehnte haben sich diese Monitore erheblich verändert. Ursprünglich waren sie direkt an den Computer selber gekoppelt, danach existierten sie als grobe Röhrenmonitore und schließlich mündete die Entwicklung in heute aktuelle TFT-Monitore, die in ihrer Größe von 17 bis hin zu 28 Zoll reichen können. Neben der Auflösung und Größe kann sich auch die Wiederholungsrate unterscheiden. Alle Einstellungen bezüglich der Anzeige werden zudem direkt am Gerät selber vollzogen. Dafür ist also keine installierte Software notwendig, wobei diese unter Umständen ebenfalls einige der Einstellungen festlegen kann.


Treiber sind für einen Monitor notwendig, jedoch müssen diese nur selten separat heruntergeladen und installiert werden. Im Regelfall enthalten die neuesten Versionen vom Betriebssystem Windows bereits alle Treiber, weshalb direkt nach der Windows Installation auch alles am Monitor einwandfrei funktioniert. Separate Treiber werden dann notwendig, wenn es sich bei dem Monitor um ein sehr neues Gerät handelt, dessen Treiber noch nicht in die Windows-Version integriert sind. Dann muss der Anwender diese separat installieren, um beispielsweise hohe Auflösungen und exakte Farben zu erhalten. Weiterhin sind Treiber unter Umständen notwendig, wenn das Gerät mit einem sekundären Anschluss bedient oder weitere Geräte, zum Beispiel die Konsole, daran gekoppelt werden.


Der Beamer als Präsentationsmedium


Der Beamer (umgangssprachlich) nutzt eine andere Technik als ein Monitor. Videoprojektoren besitzen keine eigene Anzeigefläche, sondern projizieren das Bild stattdessen an eine Wand oder eine speziell dafür hergerichtete Oberfläche. Daher werden Beamer vor allem für Präsentationen eingesetzt, da das angezeigte Bild so wesentlich größer dargestellt wird, als das mit einem klassischen Computermonitor möglich wäre. Treiber sind bei den Beamern zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktionalität notwendig. Die Treiber garantieren zudem, dass die vorhandene Schnittstelle zwischen dem externen Beamer und der Hardware vom Computer auch tadellos genutzt wird. Das wiederum stellt eine möglichst hohe Qualität bei der Projektion des Bildes sicher.


Treiberhistorie


Die Treiber für Beamer und Monitore waren und sind seit jeher stark betriebssystem- und hardwareabhängig, weshalb sichergestellt werden muss, dass auch der passende Treiber zum Gerät installiert wird. Während Monitortreiber im aktuellen Windows meist schon enthalten sind, mussten Beamer-Treiber schon immer wesentlich häufiger separat installiert werden.




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