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Ein Computer ohne Grafikkarte funktioniert für gewöhnlich. Das PC-System kann aber dann bei weitem nicht das vollständige Potential ausschöpfen.

Vor allem wer gerne Computer-Spiele zockt, spielt mit angezogener Handbremse. Grafik-Effekte bei PC-Games würden gar nicht zur Geltung kommen und das Spielvergnügen schmälern.

Wie funktioniert eine Grafikkarte?

 

Die Funktionsweise einer Grafikkarte besagt, dass Daten vom Prozessor durch die Grafikkarte für eine optimale Darstellung auf einem Bildschirm umgewandelt werden.

Eine Grafikkarte besteht aus einem GPU (Grafik-Prozessor), Video-RAM (Videospeicher) und einem Digital-Analog-Wandler für den VGA-Anschluss (RAMDAC). RAMDAC ist dabei maßgeblich für die Bildwiederholungsrate verantwortlich.

Dabei ist zu erkennen, dass die Anforderungen an eine Grafikkarte in den letzten Jahren einen starken Wandel vollzogen haben. Diese sind enorm gestiegen, nicht zuletzt aufgrund dessen, dass nun die 3D-Technik auch in den Computerspielen Einzug gehalten hat.

Auch sind die Leistungen einer Grafikkarte bereits ähnlich die eines Prozessor und selbstverständlich werden heute auch HDTV-Videos unterstützt.

 

Zu viele verzichten auf Grafiktreiber-Updates

 

Wer Action bis ins Mark bei den Computerspielen erfahren will braucht eine geeignete und leistungsstarke Grafikkarte. Aber damit ist es nicht getan. Auch die Verbindung zwischen Grafikkarte und PC muss stimmen. Diese wird durch den entsprechenden Treiber unterstützt.

Trotz dessen aktualisieren etwa 18% der Gamer ihren Grafiktreiber etwa einmal im Jahr oder sogar noch seltener. Und rund 10% installieren bei der Neuinstallation den Grafikkartentreiber einmalig und das war´s.

Empfohlen wird eine generelle Aktualisierung etwa alle 3 bis 4 Monate.

 

 

Verringerte Grafik-Leistung

 

Veraltete Treiber können zu Problemen führen.

Experten sind sich u.a. sicher, dass die Nutzung eines veralteten Treibers die Leistung der Grafikkarte um bis zu 10% verringern kann. Wenn man den Aussagen der Grafikkarten-Hersteller Glauben schenkt, liegt die verringerte Grafik-Leistung noch weitaus höher.

So stellt es sich beispielsweise so dar, dass man im Vergleich über die Lebensdauer einer Grafiktreibers vom ursprünglichen Treiber bis zum finalen Abschlusstreiber eine Steigerung von bis zu 40% erkennen kann.

 

Aufgrund dessen wird die Kommunikation zwischen den aktuellen Games und der Grafikkarte immer wieder automatisch überprüft, damit der Spieler in den Genuss des bestmöglichen Spieleergebnisses kommt.

 

Treiber aktualisieren

Es kann vorkommen, dass das Bild bei Computerspielen zwischendurch ruckelt und nicht glatt durchläuft. Fälschlicherweise gehen dann zahlreiche Nutzer davon aus, dass die Grafikkarte durch eine schnellere, modernere ersetzt werden müsste. Dabei reicht eine Aktualisierung des Treibers oftmals vollkommen aus um die störenden Probleme zu beseitigen.  Diesen Problemen kann man aber auch vorbeugen, indem regelmäßige Updates durchgeführt werden.

 

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