Acer Aspire 5 – der 15-Zoll-Notebook im Test

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Schlicht und nahezu unauffällig kommt er daher, der Acer Aspire 5. Doch was steckt hinter dem zeitlosen Design? Kann der 15-Zoll Notebook mit seiner Ausstattung überzeugen?

Was kann der Acer Aspire 5?

Mit seinen 15-Zoll kann der Acer Aspire 5 schonmal punkten, denn damit ist er groß genug zum Arbeiten und klein genug, um auch unterwegs ein treuer Begleiter zu sein. Momentan kostet das Notebook knapp 600 Euro. Es überzeugt mit Geschwindigkeit und Ausdauer, schwächelt aber auch an manchen wenigen Stellen. Dank des Core i5-7200U Prozessors, der aus der Kaby-Lake-Reihe von Intel stammt, ist der Acer Aspire 5 äußerst schnell. Zwei Rechenkerne und ein 2,5 Gigahertz Takt ermöglichen die problemlose Nutzung von Officeanwendungen sowie die Bearbeitung von Fotos und Videos. Speichermäßig ist das Notebook mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, was völlig legitim ist für die Preisklasse. Das Gehäuse des Notebooks ist hochwertig verarbeitet, das Gerät mit 2.053 Gramm recht leicht. Die Tastatur ist mit einem Ziffernblock ausgestattet, was bei 15-Zoll-Modellen häufig der Fall ist. Da manche Tasten kleiner ausfallen, muss sich der ein oder andere eventuell beim Schreiben oder beim nutzen von Tastenkombinationen etwas umgewöhnen. Dafür ist das Touchpad schön groß und gut bedienbar. Der Akku des Acer Aspire 5 ist mit einem vier-Zellen-Akku ausgestattet, der mehr Energie als bei vergleichbaren Modellen verspricht. So hält der Akku circa sechs Stunden beim Arbeiten, beim Videogucken sogar bis zu sieben Stunden. Die Lüfter sind im Normalbetrieb kaum zu hören und drehen lediglich beim Spielen auf. Zum Zocken eignet sich der Acer Aspire 5 im Übrigen recht gut. Dank eines zusätzlich eingebauten Grafikchips, dem Nvidia Geforce 940MX, reicht das Notebook zum Spielen etwas älterer Spiele. Diese laufen mit 35 Bildern pro Sekunde, was für die meisten ausreichend sein dürfte. Kritik erntet das Notebook für das eingebaute Display. Die Darstellung sei nicht so detailiert wie bei Notebooks mit Full-HD-Display, da es lediglich 1366×768 Pixel anzeigt. Außerdem Nachteilig, zum Beispiel beim Bearbeiten von Bildern, ist die blickwinkelabhängige Farbe des Bildschirms.

Den Acer Aspire 5 wird erweitert

Es ist lediglich nötig jeweils eine Schraube zu lösen und schon kann der Arbeitsspeicher des Notebooks erweitert werden. Hinter der rechten Wartungsklappe an der Unterseite des Gehäuses verbirgt sich ein Steckplatz für zusätzlichen Arbeitsspeicher. Der eingesetzte vier-Gigabyte-Baustein kann so recht simpel durch einen acht-Gigabyte-Baustein ersetzt werden. Etwas schade ist es, dass hinter der linken Wartungsklappe kein Anschlussstecker verbaut wurde. Hätte man hier eine SSD oder eine Festplatte verbauen können, bleibt der nun Platz ungenutzt. Um die vorhandene SSD auszutauschen, müsste der komplette Unterboden, der mit 17 Schrauben befestigt ist, entfernt werden.

Fazit

Der Acer Aspire 5 überzeugt vor Allem mit einem schnellen Prozessor und einer zusätzlichen Grafikkarte. Er ist leicht und somit gut transportabel. Mit bis zu 35 Bildern pro Sekunde ist das Notebook sogar zum Spielen geeignet. Ein weiterer Pluspunkt ist die Akkuleistung, mit der ungefähr sechs Stunden gearbeitet werden kann. Ebenfalls positiv fällt auf, dass das Notebook sehr leise arbeitet und man die Lüfter meist erst beim Spielen hört.

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